• Aale

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  • Barsche

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  • Forellen

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  • Hechte

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  • Karpfen

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  • Lachsforellen

    Lachsforellen

  • Ploetzen

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  • Rotfedern

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  • Saiblinge

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  • Störe

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  • Welse

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  • Zander

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Aal (Anguilla anguilla)

Wir fangen den schlangenähnlichen Fisch vor allem im Frühjahr mit Reusen im Süßen See und Kernersee. Diese sind dann, wenn sie ausgewachsen und weiblich sind, zwischen einem und anderthalb Meter lang und haben ein Gewicht zwischen drei bis sechs Kilogramm. Männchen bleiben deutlich unter diesen Maßen.

Barsch (Perca fluviatilis)

Dieser „kleine Bruder“ des Zanders wird zwar nicht so groß wie sein Verwandter, steht ihm aber geschmacklich in nichts nach. Wir fangen ihn als Satz- und Köderfisch vorrangig im Frühjahr mit Reusen. Im Spätsommer und Herbst dienen Stellnetze dazu, Speisefische bis zu einem guten Kilo zu fangen. Wir empfehlen Barschfilet ohne Haut. In ein wenig Mehl wälzen und in der Pfanne goldgelb braten.

Forelle (Oncorhynchus mykiss)

Die aus Amerika stammende Regenbogenforelle ist im Gegensatz zur einheimischen See- oder Bachforelle weniger anspruchsvoll an Futter und Umweltbedingungen. Daher eignet sie sich besonders gut für die Aufzucht in Aquakulturen und erfreut sich daher weltweiter Beliebtheit.
Wir beziehen unsere Forellen lebend aus Forellenzuchten der Umgebung und Dänemark.

Hecht (Esox lucius)

Dieser Fisch ist mit seinem großen, entenschnabelähnlichen Maul und seinen weit hinten sitzenden Flossen der geborene Lauerjäger. Blitzschnell schießt er los, wenn ihm eine Beute vor das Maul kommt. Ansonsten steht er regungslos zwischen Pfosten, Schilf und allem, was ihm einen Einstand gewährt. Er wird im Spätsommer und Herbst mit Stellnetzen gefangen. Sein mageres Fleisch und intensiver Geschmack macht ihn zu einer Delikatesse. Aufgrund der ausgeprägten Zwischenmuskelgräten empfehlen wir „grätenfreies Hechtfilet“.

Karpfen (Cyprinus carpio)

Karpfen, vorrangig Spiegelkarpfen, werden von uns im Herbst mit dem Zugnetz gefangen. Pünktlich zum Weihnachts- und Silvestergeschäft sind unsere Netze dann prall mit allen Größen gefüllt. Über das restliche Jahr fangen wir sie, der Nachfrage entsprechend, mit Stellnetzen. Der Klassiker der Zubereitung ist wohl „Karpfen blau“. Gebraten, gegrillt oder frittiert ist er aber ebenso ein Gaumenschmaus.

Lachsforelle (Oncorhynchus mykiss)

Die Lachsforelle ist eine Regenbogenforelle, die durch längeres Wachstum und entsprechendes Futter größer und rotfleischig wird. Ihr Fleisch ist saftig und unterscheidet sich im Geschmack ein wenig von der „normalen“ Regenbogenforelle. Wir bieten sie zwischen einem und drei Kilogramm an. Wie alle Lachsartigen kaufen wir sie lebend aus Forellenzuchten der Region oder Dänemark ein.

Plötze/Rotauge (Rutilus rutilus)

Die Plötze ist eine wichtige Nahrungsgrundlage für Raubfische, wie Hecht und Zander. Daher verkaufen wir unseren Überschuss als Besatz für andere Gewässer. Dazu fangen wir sie im Frühjahr mit Reusen. Aufgrund der Laichzeit ist die Plötze dann sehr aktiv und wechselt aus den tiefer gelegenen Wintereinständen in die Schilfbereiche der Ufer. Hierbei kommt es zu Massenfängen von mehreren Tonnen.

Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus

Die Rotfeder ist eine wichtige Nahrungsgrundlage für Raubfische, wie Hecht und Zander. Daher verkaufen wir unseren Überschuss als Besatz für andere Gewässer. Dazu fangen wir sie im Frühjahr mit Reusen. Aufgrund der Laichzeit ist die Rotfeder dann sehr aktiv und wechselt aus den tiefer gelegenen Wintereinständen in die Schilfbereiche der Ufer. Hierbei kommt es zu Massenfängen von mehreren Tonnen.

Saibling (Salvelinus)

Dieser Vertreter der Lachsartigen ist in Größe und Erscheinung der Forelle sehr ähnlich, bildet aber geschmacklich eine Alternative. Die Aufzucht ähnelt der der Forelle, jedoch durch höheren Anspruch des Saiblings an seine Umweltbedingungen aufwendiger. Das markanteste Erkennungsmerkmal bilden weiße Kanten an Brust-, Bauch-, und Afterflosse. Sein Fleisch ist rötlich, fest und saftig.

Stör (Acipenseridae)

Der Stör erfreut sich großer Beliebtheit, weil sein Fleisch grätenfrei ist. Er kommt fast auf der gesamten Weltkugel vor und manche Arten können bis zu 5 Meter lang und 2 Tonnen schwer werden. Wir fangen Störe in unseren Seen mit Zugnetzen und Stellnetzen oder kaufen sie aus deutschen Aquakulturen zu.

Wels (Silurus glanis)

Welse haben keine großen Ansprüche an ihre Umgebung und ernähren sich von allem was in ihr großes Maul passt. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mitteleuropa bis Afghanistan. Mit bis zu über drei Metern Läge und ca. 150 kg ist er neben dem Stör der größte Süßwasserfisch dieser Regionen. Und wie beim Stör ist Welsfleisch sehr grätenarm. Wir fangen Welse mit unserem Zugnetz im Kernersee.

Zander (Stizostedion lucioperca)

Durch sein grätenarmes und mageres Fleisch, ist dieser Fisch einer der beliebtesten Süßwasserfische. Der größte Vertreter der Barschartigen im europäischen Süßwasser wird von uns im Süßen See mit Hilfe von Stellnetzen und im Kernersee mit dem Zugnetz, als „Beifang der Karpfenernte“ im Herbst, gefangen. Er lebt überwiegend im Freiwasser und bevorzugt trübe Gewässer.